Wieder ist ein Wochenende rum, wieder haben zwei Kinokarten den Besitzer gewechselt. Diesmal waren es WALL-E und Wanted.
Kleiner Aufraeumroboter auf der Erde der Zukunft. Nachdem es die Menschheit endlich geschafft hat von einem Monopolkonzern uebernommen zu werden und zu Grunde gewirtschaftet wurde, hat die Menschheit den blauen Planeten verlassen um „im Weltraum“ eine neue Heimat zu finden, bis der Monopolkonzern die Erde wieder aufgeraeumt hat. Dazu wurden Massen an Robotern auf die Erde losgelassen (die WALL-Es) die allen Schrott einsammeln sollen und in handliche Kloetze pressen sollen, damit diese dann in den Weltraum geschossen werden koennen.
Leider ist nur noch ein WALL-E ubrig. Und somit beginnt die Geschichte. Besonders toll an dem Film finde ich, dass fast kaum geredet wurde (also Englisch, ich definiere mal Roboterpiepsen ala R2D2 nicht als Reden) und trotzdem extrem viel Story, Spannung und Gefuehle rueberkamen. Pixartypisch gibt’s auch wieder eine Menge Humor und ab und an einen Seitenhieb auf unsere jetzige Welt, auch wenn man genau hinschauen muss um die Kritik zu erkennen (ausser dem offensichtlichen „Erde zumuellen“).
Der Film ist ein Klasse Film fuer jederman und ich geb in 9 von 10 Punkte.
Attentaeterfilm. Ich mag so Filme und dieser ist an sich ziemlich gut. Jede Menge Action, bissle Story und eine Wendung am Ende die ich so nicht erwartet haette, aber ich will ja nicht zuviel verraten 🙂
Im Prinzip wird ein junger Mann (Account Manager) ploetzlich zum Attentaeter ausgebildet, und zwar von „der Bruderschaft“ (nicht besonders einfallsreich der Name), da sein Vater von einem Deserteur umgebracht wurde. Der Sohn wurde deshalb ausgewaehlt, weil er eine Faehigkeit hat (wie sein Vater), bei der soviel Adrenalin in seine Blutbahn kommt, das ihm alles wie Slow-Motion vorkommt und er somit viel besser mit der Pistole zielen und treffen kann (Fluegel einer Fliege, wie im Trailer zu sehen).
Somit startet der Junge also seinen Rachezug gegen den Deserteur und … naja, hier hoer ich auf, sonst verrate ich zuviel. Guter Actionfilm, bissle Story, 8 von 10 Punkte.