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Sonstiges Spass

Bangkok – Tag 2

Der große Tag. Grand Palace. Wat Pho. Wat Phra Kaew. Und das alles an einem Tag. Hurra 🙂

Erstmal war aber lange schlafen angesagt. Aber nur für mich. Claudi berichtete das in der Nacht die Hölle los war. Einerseits wohl das übliche Backpacker-Gejohle, andererseits aber auch noch ein Telefonat mitten in der Nacht. Gut das ich so einen festen Schlaf habe, ich hab davon exakt nichts mitbekommen. Arme Claudi 🙂

Das Frühstück war dann britisch. Was sonst solle man in Thailand als Frühstück wählen. Allerdings so richtig war nur er Laden britisch, das Frühstück war dann doch eher kontinental.

Dann gings aber los. Auf dem Weg zum ersten Highlight hat es dann tatsächlich angefangen zu regnen. Schwupps waren alle Leute von der Straße, bis auf die Straßenhändler, die irgendwoher plötzlich einen Haufen Regencapes und Regenschirme gezaubert hatten und sofort unters Volk bringen wollten. Was gerade noch ein Obstverkäufer war, wurde plötzlich zum Outdoorspezialisten 🙂

Wat Phra Kaew ist auch riesig. Sogar ein kleines Modell von Angkor haben sie aufgestellt, ich war da also auch. Bissle. Laut Foto zumindest 🙂 Danach war der Emerald Budda dran. Also sind wir zum Wat Phra Kaew, dort ist er in einer riesigen Halle aufgestellt. Jetzt könnte man ja denken, so ein National-Heiligtum aus Smaragd, das muss ja schon ordentlich was her machen. Macht es auch. Allerdings ists eher so 60cm gro klein und aus Jade. Aber was sind schon Namen, nichts als Schall und Rauch :). Ansonsten war dass ja mein erster buddistischer Tempel, das heißt aber auch, es gibt ein paar Regeln:

  1. Die Füsse (bzw. ich glaub die Fussohlen) dürfen nicht in Richtung des Buddas zeigen.
  2. Schuhe sind verpöhnt, man muss sockig/barfuss in die Halle rein
  3. Fotos sind hier nicht erlaubt.
  4. lange Hosen und bedeckte Schultern sind Pflicht

Ist aber schon beeindruckend. Schöne Wandmalereien, jede menge fromme Leute, der Smaragd-Knilch ist knapp unterm Dach, auf einer Pyramide aus Gold-Säulen, anderen Figuren und was weiß ich noch alles. In der Wikipedia ist ein Bild vom oberen Teil zu sehen.

Als nächstes dann ins Waffenmuseum, dass ist zwar nimmer im Wat Phra Kaew, sondern im Grand Palace, aber das macht ja nichts 🙂 Das war jetzt eher unspektakulär, allerhöchstens fand ich die Tatsache bemerkenswert, dass sich die Schnitt-, Schneid- und Hackinstrumente jetzt nicht arg von den europäischen Varianten unterscheiden. Es gibt Hellebarden, Lanzen, Schwerter, Dreizacke (Dreizäck!) und Piken. Spannend :).

Draussen waren gerade Bauarbeiter auf dem Dach, die haben dann bemerkt, dass wir sie bemerkt haben und einer hat sich dann auch zum Foto aufgestellt. *knips* sehr gut, weiter gehts. Im Grand Palace hat man Zugang zu diversen Thronsäälen/Empfangshallen, allerdings ist das von Inner eher ein: Kennste einen, kennste alle. Von aussen ist der Grand Palace-Bezirk eine bunte Zusammenstellung aus Barock, Gotik, Klassizismus und einem Hauch von asiatischen Stilen. Warum man das in Thailand so haben will, ist mir völlig schleierhaft, vor allem weil die thailändischen Gebäude viel schöner sind. Anyhow, Bilder sagen hier mehr als Worte, deswegen sei hier aufs Ende dieses Artikels verwiesen. Am Ende des Geländes war dann noch eine Münzausstellung die auch die Kronjuwelen beiinhalten sollte. Nachdem wir im ersten Raum das fancy augumented realtity Zeugs erkannt und benutzt hatten (man kann die Bezahl-Steine des .. äh. 13.Jahrhundert im Raum drehen und wenden), sind wir weiter nach hinten um die Krownjuwelen zu begaffen. Leider gabs da nur Fotos. Doof das. Ansonsten darf ich noch bemerken das der ganze Bereich unglaublich grün, prächtig und beeindruckend ist. Da kann das Berliner Regierungsviertel nur gegen abstinken.

Weiter gings dann zum Wat Pho. Allerdings mussten wir auf dem Weg dahin noch unbedingt das allgegenwärtige isotonische Kaltgetränk namens Kokosnuss (inklusive Kokosnusswasser und nicht ganz reifem .. ähh .. Kokusnussfruchtfleisch. Wie auch immer das wirklich heißt) kaufen, mit Crêpes den Hunger vertreiben und noch schnell zwischendrin einen Granatapfeldrink leeren. Herrlich. Dass das Essen in Thailand vorzeigbar ist, hat man ja auf den diversen Facebook-Bildern schon gesehen 🙂

Äh, meine Stichwortsammlung lässt mich hier bissle im Stich. Alles im Allen war der der liegende Budda (siehe Regeln oben, nur diesmal durfte man Fotos machen). Die Füße waren mit Perlmutt verziert und auf den Fußsohlen des Budda konnte man die 180 Arten einen Budda zu erkennen begutachten. Näheres auch hier wieder siehe Fotos 🙂

Im Wat Pho waren allerdings auch Trillionen an Katzen. Während 99% der Claudi zugelaufen sind, durfte ich mich auch an ein oder zwei ran wagen 🙂

Aufm Rückweg zum Hotel haben wir dann noch ein Schiff gesehen, dass fast so aussah wie die königliche Barke. Allerdings war dazu viel zu wenig los und es sah eher aus wie eine Mindestbesatzung auf dem Boot. Nunja. Abends gabs dann Essen in einem frisch renovierten thailändischen Restaurant. Und Pfannkuchen. Und Cocktails. Und ein zufriedener Matze 🙂

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Sonstiges Wordpress

WordPress – Fehlende Rechte

Irgendwann im Laufe der Upgrades von WordPress konnte ich WordPress nicht mehr von innen heraus updaten. Ausserdem fehlten wir die Rechte um z.B. die Widgets zu ändern. Mir war das egal, tat ja alles, aber jetzt wollte ich doch mal wieder was ändern. Nach langer Suche fand ich folgenden Eintrag im wordpress.org Forum:

Well, I fixed my installation. Finally!

Here’s how I think you can fix yours. As always, it’s recommended to backup your files and database.

First, I don’t know if it makes a difference, but it may be a good idea to log out of WordPress.

Also, before you do this, you may want to note down the settings for your custom user roles or whatever that is you’re talking about, as this will obliterate any custom user roles.

Go into phpMyAdmin. Go into your WordPress database. Go to the search tab and look for ‚roles‘ (make sure to select all tables, so you can search them). You’ll find the option_name wp_user_roles (you could have gone there directly, but I find it easier to search). Click the edit button. Replace the option_value with the following:

a:5:{s:13:"administrator";a:2:{s:4:"name";s:13:"Administrator";s:12:"capabilities";a:62:{s:13:"switch_themes";b:1;s:11:"edit_themes";b:1;s:16:"activate_plugins";b:1;s:12:"edit_plugins";b:1;s:10:"edit_users";b:1;s:10:"edit_files";b:1;s:14:"manage_options";b:1;s:17:"moderate_comments";b:1;s:17:"manage_categories";b:1;s:12:"manage_links";b:1;s:12:"upload_files";b:1;s:6:"import";b:1;s:15:"unfiltered_html";b:1;s:10:"edit_posts";b:1;s:17:"edit_others_posts";b:1;s:20:"edit_published_posts";b:1;s:13:"publish_posts";b:1;s:10:"edit_pages";b:1;s:4:"read";b:1;s:8:"level_10";b:1;s:7:"level_9";b:1;s:7:"level_8";b:1;s:7:"level_7";b:1;s:7:"level_6";b:1;s:7:"level_5";b:1;s:7:"level_4";b:1;s:7:"level_3";b:1;s:7:"level_2";b:1;s:7:"level_1";b:1;s:7:"level_0";b:1;s:17:"edit_others_pages";b:1;s:20:"edit_published_pages";b:1;s:13:"publish_pages";b:1;s:12:"delete_pages";b:1;s:19:"delete_others_pages";b:1;s:22:"delete_published_pages";b:1;s:12:"delete_posts";b:1;s:19:"delete_others_posts";b:1;s:22:"delete_published_posts";b:1;s:20:"delete_private_posts";b:1;s:18:"edit_private_posts";b:1;s:18:"read_private_posts";b:1;s:20:"delete_private_pages";b:1;s:18:"edit_private_pages";b:1;s:18:"read_private_pages";b:1;s:12:"delete_users";b:1;s:12:"create_users";b:1;s:17:"unfiltered_upload";b:1;s:14:"edit_dashboard";b:1;s:14:"update_plugins";b:1;s:14:"delete_plugins";b:1;s:15:"install_plugins";b:1;s:13:"update_themes";b:1;s:14:"install_themes";b:1;s:11:"update_core";b:1;s:10:"list_users";b:1;s:12:"remove_users";b:1;s:9:"add_users";b:1;s:13:"promote_users";b:1;s:18:"edit_theme_options";b:1;s:13:"delete_themes";b:1;s:6:"export";b:1;}}s:6:"editor";a:2:{s:4:"name";s:6:"Editor";s:12:"capabilities";a:34:{s:17:"moderate_comments";b:1;s:17:"manage_categories";b:1;s:12:"manage_links";b:1;s:12:"upload_files";b:1;s:15:"unfiltered_html";b:1;s:10:"edit_posts";b:1;s:17:"edit_others_posts";b:1;s:20:"edit_published_posts";b:1;s:13:"publish_posts";b:1;s:10:"edit_pages";b:1;s:4:"read";b:1;s:7:"level_7";b:1;s:7:"level_6";b:1;s:7:"level_5";b:1;s:7:"level_4";b:1;s:7:"level_3";b:1;s:7:"level_2";b:1;s:7:"level_1";b:1;s:7:"level_0";b:1;s:17:"edit_others_pages";b:1;s:20:"edit_published_pages";b:1;s:13:"publish_pages";b:1;s:12:"delete_pages";b:1;s:19:"delete_others_pages";b:1;s:22:"delete_published_pages";b:1;s:12:"delete_posts";b:1;s:19:"delete_others_posts";b:1;s:22:"delete_published_posts";b:1;s:20:"delete_private_posts";b:1;s:18:"edit_private_posts";b:1;s:18:"read_private_posts";b:1;s:20:"delete_private_pages";b:1;s:18:"edit_private_pages";b:1;s:18:"read_private_pages";b:1;}}s:6:"author";a:2:{s:4:"name";s:6:"Author";s:12:"capabilities";a:10:{s:12:"upload_files";b:1;s:10:"edit_posts";b:1;s:20:"edit_published_posts";b:1;s:13:"publish_posts";b:1;s:4:"read";b:1;s:7:"level_2";b:1;s:7:"level_1";b:1;s:7:"level_0";b:1;s:12:"delete_posts";b:1;s:22:"delete_published_posts";b:1;}}s:11:"contributor";a:2:{s:4:"name";s:11:"Contributor";s:12:"capabilities";a:5:{s:10:"edit_posts";b:1;s:4:"read";b:1;s:7:"level_1";b:1;s:7:"level_0";b:1;s:12:"delete_posts";b:1;}}s:10:"subscriber";a:2:{s:4:"name";s:10:"Subscriber";s:12:"capabilities";a:2:{s:4:"read";b:1;s:7:"level_0";b:1;}}}

Click Go right below that. Now, for good measure, go back to the front of your database, go into wp_usermeta. Find your username id # by referencing it against your nickname. Now find the wp_capabilities entry with that user_id and edit it. Put in

a:1:{s:13:"administrator";s:1:"1";}

for the meta_value. Click Go. [This part of the process I found out from here, though note the meta_value value they use is different.]

Why does this fix it? New capabilities were introduced in WP 3.0, I found out via this wiki entry. Somehow, it appears, custom user roles got screwed over because of this.

Anyhow, so reset the user roles by following the instructions I wrote above and you should be good to go, have all your admin powers back. Make sure to check up on and other users you have (if you have any) after the whole thing to see if you need to change their role or anything.

Also, I don’t know if custom user role plugins work properly with 3.0 yet, then. I don’t want to test for a bit, at least! Anybody braver right now, feel free to report.

Aaaaand one more thing. The problem was somewhat caused by a custom role plugin, but one might think WordPress would gracefully handle adding new capabilities to the correct role or whatever. Anyway, not good. Bug report, then?

Quelle: https://wordpress.org/support/topic/upgraded-to-30-cant-access-widget-settings#post-1624467

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Sonstiges Spass

Bangkok – Tag 1

Ich hab völlig vergessen, dass ich am nullten Tag ja auch noch beim Wat Arun war. Da gibt’s natürlich auch Bilder von, allerdings sind die alle auf Claudis Kamera, werden also nachgereicht. Da wird’s dann einfach einen eigenen Artikel zu geben.
Nachdem ich dem jetlag gefröhnt habe und dann doch schon um zehn (oder so) aufgestanden bin, ging es erstmal an den hoteleigenen Pool. Es war echt herrlich kühl und nach ein paar Runden fühlt man sich wie neugeboren.
Das gemütliche Am-Pool-Liegen wurde aber schnell eingestellt, die Gefahr eines überraschenden Schlafanfalls war zu groß.
Zum Frühstück Croissant. Und Früchte. Und Kaffee. Der Kaffee war übrigens trinkbar, wenn auch nichts besonderes. Dann zu Fuss zur nächsten Busstation Richtung Norden.
Claudi hat wieder die Führung übernommen (hatte ich schon erwähnt, dass ich ohne Claudi übrigens hilflos durch Bangkok geirrt wäre?), schnurstracks zur nächsten besten Station. Vor ort noch ein Backpackerpãrchen getroffen, das auch zum Chatuchak-Markt wollte.
Nach kurzem Warten im Schatten (in der Sonne bin ich fast vergangen), kam auch direkt der Bus. War zwar nicht der den wir wollten, aber der fuhr in die richtige Richtung, aleo was solls. Rein in den Bus. Gerade den zweiten Fuss nachgezogen, ich stand noch in der Tür und schon fuhr der Bus los. Krass. Vor allem weil ich erst am Wochenende davor in der Stuttgarter S-Bahn das volle Gegenteil erlebt habe. „Wir fahren erst los, wenn alle Türen zu sind. Bitte verlassen Sie den Türbereich“. Nunja, in Thailand reichts offensichtlich wenn der Schwerpunkt aller Passagiere sich im Bus befindet.
Im Bus war dann schnell ein Platz gefunden. Und, großer Bonus: Klimaanlage ole. Die Busfahrt war dann insfoern unspektakulär, bis auf die Geldbörse der Schaffnerin. Das war so ein 30cm Zylinder aus Blech. Geöffnet sah man mehrere Fächer für die Münzen (1,2,5 und 10 Baht) und eine Rolle mit Fahrkarten. Der Schaffner nahm das Wechselgeld und machte drei schnelle Handbewegungen und schon hatten wir abgerissene und entwertete Tickets in der Hand. Voll gut.
Der Busfahrer war dann eher nicht so ein Könner. Schalten ist was für Anfänger und so fuhren wir hochtourig durch Bangkok. Hielt in aber nicht davon ab, zumindest am Anfang zu fahren wie ein Berserker (David: falls du dich an den schottischen Bus erinnerst: genau so).
Dann der Markt. Wahnsinn. Hier wird groß neu definiert. Zigtausend Stände. Man braucht eine Karte um sich zurechtzufinden. Ohne Karte geht man zwar nicht verloren, allerdings findet man auch lang nicht alles. Der Reiseführer meinte zum Markt: ‚from used vintage sneakers to baby squirrels‘. Ohne Witz. Jeans, T-Shirts, Brillen, Uhren, Schilder (fancy LED-Dinger, schön bunt blinkend), Plastikblumen, richtige Blumen, Koffer, Rucksäcke, elektronischer Scheiß und jede Menge Essen. Unter anderem auch Insekten.
Ich hatte schon eine ganze Weile vor Insekten zu probieren, hätte die auch beinahe schon übers Internet bestellt, allerdings hab ich es dann doch gelassen. Jetzt aber, direkt frisch vor Ort, wer kann da widerstehen? Aber: Total unspektakulär. Und kein Stück lecker. Also nicht eklig, aber halt hauptsächlich kross und bissle fischig, das lag aber an der draufgesprühten Fischsauce.
Aber 40 baht kann man Verschmerzen. Also weiter durch den Markt. Seide, Seife, Chucks, Hunde-Welpen, Katzenjunge, Krokodile sollte es auch geben (nicht gesehen). Handtaschen, Kleider, und Wssen. Ne menge Essen.

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Spass

Koh Samui – 2012-11-02, 06 und 07

Sachen die man nicht machen sollte: Monate später verstehen was Stichworte bedeuten. Zum Beispiel:

Passionsfrucht/Maracuja, cantaloupe (Honigmelone)

Das ist alles was ich mir aufgeschrieben habe, für einen ganzen Tag. Da soll mal einer draus schlau werden 😉 Der nächste Eintrag ist wieder eindeutig, der zeigt auf den Wikipedia-Artikel zum Rocky-Theme-Song. Der Song hat die lokale Muay Thai-Schlägerei beworben und wurde von fahrenden Autos, Booten (und wahrscheinlich auch Flugzeugen). Ich hab mir die Mühe gemacht und vorm Stadion das mal aufgezeichnet.

Der nächste Eintrag:

Montezuma. Strand liegen. Mama Thai Hühnersuppe. Reggaebar. Fast nicht weil Gewitter. War aber keins. Buch lesen und Kekse Krümeln.

Und der letzte Eintrag:

Frühstück. Roller. Wasserfall 1 und 2. Pool bei W1. Rutsche. Elefanten. 4wd. Deutsche und Russen. Mönch mit Sonnenbrille verpasst. View point n lemon shake getrunken. Big Buddha. Katze. Zurück. Erdnusscurry. Helm zu klein. Alien vs. Predator. Kino sky fall

Montezuma ist ja noch relativ klar 😉 Tatsächlich hatte ich fast keine Probleme nur ein Tag war ein bißchen durchwachsen. Da auf Koh Samui die meiste Zeit „Sonne, Strand und Ausruhen“ angesagt war und es ausserdem auf der Insel halt auch einfach nicht viel zu gibt, hat sich das Sightseeing mehr oder weniger auf einen Tag reduziert. Wir haben uns Roller gemietet, uns todesmutig in den Verkehr gestürzt und haben aus Ein-Liter-Flaschen Benzin nachgetankt. Was ein Erlebnis 🙂

Die Hühnersuppe gabs, weil Mama Thai (die Besitzerin eines Straßenlokals mit dem wahrscheinlich besten Erdnusscurry wo gibt!) mir das empfohlen hat, da mein Magen ein bißchen Probleme gemacht hatte. War sehr lecker 🙂

Zur Feier des Tages und weil wir Roller hatten, sind wir dann noch ins Kino gefahren und haben uns Skyfall angeschaut. Auf Englisch. Gut. Mein Thailändisch ist auch ungefähr auf demselben Niveau wie mein Schwedisch.

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Sonstiges Spass

Bangkok – Tag 0

Die Reise nach Bangkok alleine ist schon einen Eintrag wert. Um 11 bin ich aus dem Haus und hab mich auf den Weg nach Frankfurt gemacht, denn dort ging, völlig überraschend für einen internationalen Flug, mein Flieger ab.
Die Reise mit der Bahn war wie immer an einem Freitag (zumindest wenn ich fahre). Voll, zu spät und mit unfreundlichem Personal. Bedingt dadurch stand ich eine halbe Stunde in Mannheim und wartete auf meinen Anschlußzug. Arschkalt. Immerhin war das mit dem Anschlusszug auch kein Problem, der hatte nämlich auch Verspätung. Ausgleichende Gerechtigkeit oder so.
Frankfurt selbst war höchst unspektakulär, hatte ja schon am Vorabend online eingescheckt, musste also nur mein Gepäck loswerden.
Hektisch klickerte der gute Mann an meinem Ticket rum, er wollte es nämlich noch für mich ausdrucken, und dann kam es wie es kommen musste…. Papierstau. Ich hab dann also doch länger gebraucht als geplant aber noch alles in der Zeit.
Der Rest von Frankfurt war Warten. Immerhin hab ich eine Steckdose gefunden um mein Handy zu laden, vier Stunden Dauerbetrieb schlaucht den Akku sehr. Beim Boarding wurde ich noch spontan umgesetzt und durfte auf den Notausgangsitz. Yeah, Platz ohne Ende. Der Flieger war zusätzlich nur halb voll, somit eine Menge Platz für jeden (ich hatte eine Reihe für mich alleine. Zweieinhalb Filme angeschaut und schon war Bahrain da.
Alleine die Ansage des Kapitäns brachte mir Nahe dass ich in den Süden fliege. „Herzlich willkommen in Bahrain, draussen herrschend angenehme 30 Grad“. Kurzer Check mit der Uhr -> Mitternacht. Ahja. 30 Grad um Mitternacht. Wahnsinn. Ansonsten wars halt ein Flughafen, somit nix spektakuläres. Ich wurde mit ein paar Arabischen Klischees konfrontiert. Alle Männer haben Bärte. Alle tragen Kaftane (Kaftans?). Nunja, ich nutze die Chance auf eine Toilette die größer ist als ein Schuhkarton, werde aber gleich wieder mit der fremden Realität konfrontiert: Steh-Klo. Ohje. Ob das jetzt in ganz Asien so wird? Was sagt denn der Reiseführer dazu? Hmm, ich finde nichts. Naja, mal schauen 🙂
Ansonsten wurde spontan dreimal das Gate gewechselt, falls eine Durchsage dazu kam, dann hab ich sie überhöhrt. Regelmässige Blicke auf die Anzeige und dauernd das Gefühl irgendwie falsch zu sein.
Naja, weil so ein Flughafen aber hauptberuflich mit Fliegern zu tun hat, hat dann doch alles geklappt. Ich sitze also seit langem (2008) wieder mal in einem gößerem Flieger. Man könnte meinen dass da auch noch mehr Platz wäre, aber nunja. Der Flieger war wohl älter (>12Jahre), man sah gewisse Abnutzungsspuren. Das Entertainmentprogramm war im Gegensatz zum Flieger davor nur „dazuschaltbar“, d.h. Filme selbst anwählen war nicht möglich. Nungut. Ich will ja eh schlafen.
Leider kann ich nicht bequem in Flugzeugen schlafen. Das mag an meiner Größe liegen oder an der Tatsache dass im Sitzen schlafen einfach nicht das Wahre ist. Zusätzlich hatte ich noch links und rechts recht voluminöse Nebensitzer, hat der Gesamtsituation auch nicht gerade geholfen. Aber das geht ja rum 🙂
Die Landung in Bangkok lief ohne Probleme. Durch die Passkontrolle war dann schon bissle schwieriger, man musste ja ein Visum ausfüllen und Kugelschreiber waren nicht im Handgepäck. Schlau wie ich war, hab ich die natürlich nicht mitgenommen. Direkt traf auch ein, was Claudi prophezeit hatte: Abstinenz von Kugelschreibern. Es gab zwar rund ein Dutzend Schalter an denen man das Formular ausfüllen konnte, jeder ausgestattet mit einer formschönene Kette oder Kordel um den Kugelschreiber nicht in fremde Hände gelangen zu lassen. Hat allerdings nirgends geklappt. Gähnende Leere wo eigentlich ein Kugelschreiber sein sollte. Auch das beherzte Ausfragen des umherstehenden Personals ergab: Es herrscht Kugelschreibermangel in Thailand.
Gut das es andere Mitreisende gab. Schnell jemanden angesprochen, das Visum ausgefüllt und durch die Kontrolle durch. Rucksack geholt, aufgeschnallt und ab zum Meetingpoint. Vorher noch flugs zum Geldautomaten um 5000 Baht zu holen (ca 130 Euro).
Jetzt ist der Bangkokflughafen kein kleiner, allerdings ein recht übersichtlicher. Direkt zum Meetingpoint und einmal durchgeatmet war auch schon die Claudi da. Herrlich 🙂
Auf zum Skytrain, Pulle Wasser trinken (Abholservice UND Wasserträger, was ein Luxus) und direkt zum Hotel. Wir mussten zur Thanon Rambuttri, die liegt in der Nähe der berühmt berüchtigten Kao San. Die Metro ist aber noch relativ neu und Bangkok ist eher mit Bus, Taxi und TukTuk erschlossen. Kein Vergleich zur Tramdichte von Karlsruhe 🙂
Somit mussten wir ein kleines Stück der Reise zum Hotel anders bestreiten. Claudi hatte schon diverse klassische asiatische Tatsachen der Taxi-Benutzung erläutert. Erstens: Das Taximeter ist nur Show und funktioniert, falls überhaupt, nur nach dem 7. Mal nachfragen. Zweitens: Der Touri an sich zahlt immer zuviel. Drittens: Das erste Taxi ist nicht dass das du nehmen wirst. Viertens: ähhja, ich hab die mir eh ausgedacht, aber es heißt halt immer: „hallo, taxi-meter?“ oder „how much? 400? no thanks“, oder, oder, oder. Natürlich hatte ich sofort das Gefühl, dass der arme Taxifahrer dreizwanzig Kinder hat die er ernähren muss und jegliches Runterhandeln mich direkt für traurige Kinderaugen verantwortlich macht.
Anyway, ich war ja noch in der Bahnstation. Und somit hatte ich meinen Erstkontakt mit dem thailandischen, bzw. bangkokschen Klima. Nunja, es war warm. Sehr. Ziemlich. Und ich hatte noch die lange Jeans an. Puh. Bangkok ist ja eine der wärmsten Städte der Welt, meist sinkt die Temperatur tagsüber nicht unter 30 Grad. Zusätzliches erschlägt dich manchmal die Schwüle.
Aber nun zum Taxi. Das erste was wir sahen war ein Tuktuk. Nach kurzen Verhandlungen war Claudi zufrieden (Abholservice, Wasserträger UND Handelsgenie) und ich durfte stilecht mit dem Tuktuk durch Bangkok. Sehr gut. Leider sieht man nix 🙂 Viel mehr als den Bürgersteig kann man nicht erkennen wenn man normal im Tuktuk sitzt, der Asiate an sich ist halt doch ein bißchen kleiner. Also reingelömmelt und die Aussicht genossen.
Das Hotel war dann schnell erreicht, einschecken musste ich nimmer, Claudi hatte das schon übernommen (Abholservice, Wasserträger, Handelsgenie UND .. ähh, ja is gut jetzt :)). Nach einer Dusche und einem Wechsel der Klamotten war ich dann auch bereit direkt loszulegen. Es war ja gerade mal drei Uhr und mein Jetlag hielt sich in Grenzen. Direkt vorm Hotel waren diverse kleine Straßenhändler, inkl. Essensverkauf. Dort durfte ich man erstes Phat Tai genießen. Auf kleinen Plastikhockern direkt an der Straße mit zusätzlichem Mangoshake. Für 85 Baht. Das sind 2,17€. Und ich war pappsatt. So kann man durchaus leben 🙂
Ab jetzt bin ich mir schon nimmer über die Reihenfolge genau im Klaren, aber wir sind glaub zuerst zur Thai-Massage. Eine Stunde Massage+Facial. Der gute Mann der mich massierte walgte mich ordentlich durch. Eine professionelle Massage hab ich ja noch nie gemacht, und das war schon echt beeindruckend. Besonders die letzten zwei Übungen (Aktionen, Griffe oder wie auch immer man das nennt) waren sehr .. ähh .. einprägsam. Wer schonmal ein Handtuch ausgewrungen hat, weiß ungefähr wie ich mich gefühlt habe. Wie das Handtuch. Knacken in allen Wirbeln. Wahnsinn.
Auf meiner Handwurzel hat er auch ordentlich rumgedrückt und genau einen Nerv gefunden. Irgendwie hat er direkt gemerkt dass da was ist und natürlich nochmal extra rumgedrückt.
Allerdings war das echt gut 🙂 Sowas sollte man öfters machen. Direkt danach sind wir weiter zur Khao San, eine Straße vollgepackt mit Cocktailläden, Bars, Restaurants, Shops, Marktständen und kleineren Hotels. Und Lautsprechern. Das durchlaufen da kann man sich ungefähr so vorstellen: Nehmt den  Nürnberger Christkindlsmarkt, addiert Thai-Pop, American-Pop und 90erJahre Lieder auf volle Lautstärke und eine gute Mischung aus Rucksacktouristen und Thailändern.
Letztendlich sind wir erstmal zum McDonalds, Claudi hatte Lust auf einen Cheeseburger. Danach sind wir dann noch in eine Cocktailbar, haben uns einen genehmigt und die Leute begutachtet. Alle 2min kommt irgendeine Verkäufern mit Lebensbändeln oder Holzfröschen (wenn man da mitm Stab über den Rücken streicht, klingt das so als ob der Frosch quakt) und will dir ihren Schund andrehen.
Natürlich sind wir noch die Khao San auf und ab gelaufen, aber das kann ich nicht so gut wiedergeben. Im Kopf ist mir geblieben, dass man dort Führerscheine, Harvard-Diplome und Sonstige Auszeichnungen kaufen kann. Und eine Cocktailbar hieß (bzw. hatte das im Namen) „we don’t check id“. Sehr gut.
Ansonsten war das ein sehr langer aber kurzweiliger Tag und ich bin dann abends echt erschlagen ins Bett gefallen. Und das war der erste halbe Tag. So kanns weitergehen 🙂
Bilder gibts vom ersten (nullten) Tag genau eins, wenn man von den schon gefacebookten Flughafen und Beinfreiheitbildern mal absieht. Vom ersten Tag gibts dann mehr Bilder 🙂

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Sonstiges

Thailand – Bangkok

und alle so: yeah!

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Wrap Battle

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Java Linux

ant + bad version

Ich  hatte die ganze Zeit ein Problem, dass wenn ich mein JAVA_HOME auf java5 gebogen habe, dass sich ant verabschiedet hat mit

java.lang.UnsupportedClassVersionError: Bad version number in .class file

Also noch bevor überhaupt das build.xml ins Spiel kam. Nach ein bissle recherche liegt es daran, das die xerces-XML-lib in ubuntu ohne target gebaut ist und somit auf 1.6 steht. Das klappt dann natürlich nicht mit 1.5.

Der Fix den ich jetzt gemacht habe ist relativ trivial:

http://packages.ubuntu.com/de/quantal/all/libxerces2-java/download

dort, eigentlich vor seiner Zeit (Quantal ist ja noch nicht stable) wurde das target wieder auf 1.4 gesetzt und somit klappts auch mit den Nachbarn.

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Sonstiges

Verteilung der Geburtstage

Nachdem jemand™ mich darauf hingewiesen hat, dass der Oktober eine nähebedürftige Zeit ist, hab ich mal in meinen Kontakten nachgeschaut:

Es gibt schon eine starke Verdichtung im August/September (aka Nähebedürftigkeit im November/Dezember). Hachja, die Statistik.

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Sonstiges

Es kann zu kleinen Behinderungen kommen …

Quelle: http://vmz.karlsruhe.de/entry-tba/