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Kuchen

Ach, ich hab nette Nachbarn. Gerade wieder 5 Minuten mit denen unterhalten, krieg ich gleich ’nen ganzen Kuchen geschenkt. Wahnsinn, die kennen wohl meine Essgewohnheiten 🙂

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Sonstiges Spass

Strassennetz

Amerika ist das Land des Autofahrens. Das weiss jeder, der mal einen der diversen Roadtrip-Filme gesehen hat. Ich finde es interessant, das fuer ein Land das mit Hilfe der Eisenbahn erschlossen wurde, es erstaunlich wenig Eisenbahnen gibt. Meist nur Verbindungen zwischen grossen Staedten und dann die U-Bahnen in den Staedten selber. Allerdings hat z.B. eine Stadt wie Indianapolis (800.000 Einwohner, 837/km²) schon wieder keine U-Bahnen oder S-Bahn oder sonstirgendwas. Aber immerhin gibt es ein Busunternehmen, dass die Stadtteile miteinander verbindet. Das hilft einem aber nur, wenn man auch in Indianapolis lebt. Greenwood ist genau im Sueden von Indianapolis (County Johnson => Greenwood, ein County weiter im Norden => Indianapolis) und es faehrt genau _ein_ Bus nach Indianapolis reinfaehrt, der zwar ca. alle 45min faehrt, aber um 21 Uhr der letzte. Einen Abend in Indianapolis verbringen ist also unmoeglich, ausser ich bleib bis 6 Uhr morgens am naechsten Tag. Ausserdem muss ich von mir noch 2,5 km laufen, das mich nochmal ne halbe Stunde kostet. Also: Anstatt 25min mit dem Auto, brauch ich also 30min Laufen + 40 Minuten Bus = 70 Minuten. Seien wir mal freundlich und sagen, ich brauch doppelt so lange. Innerhalb von Indianapolis ist es dann kein Problem mehr, die Busse fahren dann fast ueberall hin, aber bis man mal da ist … nunja, kein Vergleich mit Deutschland.

Dann kommen wir mal zum Strassennetz. Laut dem CIA World Fact Book, haben die USA 6,43 Millionen km an Strasse (Deutschland hat nur 231.000), wenn man das aber umrechnet auf die Flache die verbunden wird:

Deutschland

  • Einwohner: 82.369.548
  • Strassennetz: 231.359 km
  • Flaeche: 357.092 km²
  • Einwohner/Strassenkilometer: 356
  • Einwohner/Flaeche (km²): 231

USA

  • Einwohner: 303.824.646
  • Strassennetz: 6.430.366 km
  • Flaeche:9.826.630 km²
  • Einwohner/Strassenkilometer: 47
  • Einwohner/Flaeche (km²): 31

In Deutschland trifft man also alle 3 Meter Strasse auf einen Deutschen, in Amerika muss man dazu 7x solange laufen/fahren, bis man jemand trifft. Was ich damit jetzt sagen will? Weiss ich selber nicht, hatte aber gerade einen Statistikanfall. Habt ihr uebrigens gewusst, dass der Durchschnittsdeutsche 310 € im Monat zur freien Verfuegung hat? Und das bei einem Nettodurchschnittseinkommen von 1526,10 €? Somit gehen also 1200 € drauf fuer Essen, Miete, Internet, Telefon, Auto und sonstige laufende Kosten. Dafuer sind dann aber 9 von 10 Leuten leichter als ich … macht aber nix, sind nur 2% groesser als ich 🙂

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Besuch Eltern (Chicago)

Chicago. Drittgroesste Stadt in den USA (Nur Los Angeles und New York sind groesser) und international auf dem 25. Platz. Ich mag Chicago, ich war da jetzt insgesamt schon dreimal, was ich beachtlich finde. Chicago hat einfach mal 10x soviele Einwohner wie Indianapolis (ok, natuerlich ist das ein unfairer Vergleich, da ja zu Chicago noch jede Menge Randgebiete zaehlen), aber trotz allem macht sich das deutlich bemerkbar. Chicago an sich ist schon unglaublich, weil die Stadt ‚erst‘ 1833 gegruendet wurde (naja, gegruendet wurde sie irgendwann 1770, aber als Stadt anerkannt wurde sie dann 1833). 1871 gabs dann ein grosses Feuer, bei dem eigentlich nur zwei Gebaeude ueberlebt haben. Der Wasserturm und das Haus eines Polizisten. Historisch gesehen haben noch vier weitere Gebaeude ueberlebt, die waren aber halt groesstenteils zerstoert, wenn auch deutlich weniger als der Rest der Stadt. Das Haus des Polizisten hat deshalb ueberlebt, weil er den Brand in seinem Gebaeude mit dem Cidre geloescht hat, den er im Keller gelagert hatte. Endlich ist Alkohol mal zu was Nuetze 🙂

Samstags morgens in Chicago angekommen, etwas regnerisch, erstmal das Touristenbuero gestuermt und mit Material ausgestattet. Dann die Michigan Avenue runtergelaufen (Ist die Haupteinkaufsstrasse in Chicago, wird die ‚Magnificent Mile‘ genannt) um eine Riverboat Tour zu machen. Die hat dann 4h gedauert und wir haben eine architektonische Tour durch Chicago gekriegt. Das jetzt hier alles zusammenzufassen dauert mir zu lange, also darf man das in der Wikipedia nachlesen. In Chicago steht unter Anderem auch das groesste Gebaeude in den Vereinigten Staaten und international auf Platz 5 ist der Sears Tower.

Nach der Bootsfahrt sind wir dann ins Hotel (das Congress Plaza) und hatten einen schoenen Ausblick auf den Buckingham Fountain. Bekannt aus der Serie Al Bundy (Maried with Children, bzw. Eine schrecklich nette Familie), dort ist der Brunnen immer im Vorspann zu sehen. Danach sind wir dann durch den Millenium Park Richtung Navy Pier gelaufen und haben uns dort dann das sommerliche Feuerwerk angeschaut (das hat um 22:15 angefangen) danach waren wir dann relativ platt und sind ins Hotel zurueck. Gegessen hatten wir vor dem Feuerwerk in einem netten Restaurant an der Columbus Avenue, ich weiss allerdings den Namen nicht mehr. Am Sonntag morgen sind wir dann eigentlich nur noch die Michigan Avenue hoch und runter gelaufen und haben uns ein paar Geschaefte angeschaut. Da die Rueckfart wieder 4h dauerte, sind wir dann so um 14:00 losgefahren, durften noch eine Umleitung fahren, weil die Interstate gesperrt war und sind dann um 18:30 wieder in Indianapolis gewesen, danach hab ich dann noch nen Hotel fuer meine Eltern gesucht und wir sind Essen gegangen (Bob Evans ist das Restaurant gewesen).

Damit war die Woche dann auch schon rum, da ich am Montag drauf ja schon wieder arbeiten darf. Meine Eltern sind am Montag nochmals nach Indianapolis rein und haben sich den White River State Park angeschaut. Bilder dazu gibts hier. Zur Zeit sind sie in Louisville (liegt an der Grenze von Indiana und Kentucky) und geniessen dort drei Tage lang die Umgebung. Am Donnerstag Abend gehen wir dann noch gemeinsam Essen, den Freitag werden Sie in den Outlets in Edinburgh verbringen um danach an die ‚Seenplatte‘ bei Bloomington zu besuchen. Der Freitag Abend ist dann der letzte Abend und am Samstag frueh um 10 Uhr geht dann der Flieger gen Heimat. Und schon sind zwei Wochen rum.

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Besuch Eltern (Indianapolis, White River State Park)

Bilder aus dem White River State Park.

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Besuch Eltern (Michigan City)

Erster Freitag in der ersten Woche. Meine Eltern und ich sind in der Frueh aufgebrochen um nach Michigan City an den Indiana Dunes National Lakeshore zu fahren. Also im Prinzip an den Strand. Die Fahrt dahin dauert ca. 4h und mein Vater hat gleich angefangen zu schimpfen, wie furchtbar doch die Strassen in Amerika waeren. Naja, wenn man mal 4h einfach nur geradeaus fahrt, unterbrochen dadurch das man Reifenresten ausweichen muss, oder wieder zurueck in die Spur ziehen muss, weil die Strecke so langweilig ist und man ‚Aus Versehen‘ mal auf den Seitenstreifen kommt :).

Nunja, die Fahrt ist unspektakulaer, danach kann man dann auch nur Duenen und Strand und Wasser erwartet. War leider etwas diesig, also sieht man nicht viel. Wir sind also an den Strand, auf zwei Duenen hochgestiegen und dann im Hotel eingecheckt. Danach sind wir dann noch zum Lighthouse Museum, allerdings war das schon zu. Also sind wir dann halt gut Fisch essen gegangen. Mein Fisch war leider fritiert, aber dafuer sah der Mahi-Mahi von meiner Mutter echt gut aus. Ich hab mir ja wer weiss was bei dem Fisch gedacht, da mir „Mahi Mahi“ ueberhaupt nicht bekannt vorkam. Wenn man allerdings bei der Wikipedia mal nachschaut und dann auf die deutsche Seite umschaltet, dann stellt sich raus: Ist ne Goldmakrele. Klingt aber mit „Mahi Mahi“ viel exotischer 🙂

Im naechsten Artikel gehts dann um Chicago. Bilder gibts im vollstaendigen Artikel.

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Besuch Eltern (Indianapolis)

Zur Zeit sind meine Eltern zu Besuch. Ich habe also eine Woche Urlaub, waehrend meine Eltern zwei Wochen da sind. Somit haben wir die erste Woche gemeinsam verbracht und die zweite Woche sind die dann auf eigene Faust unterwegs. Fangen wir also mit den ersten beiden Tagen an.

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PC & Accessoires Spass

UPDATE 2: Iphone und der Kauf im Ausland

Tabelle mit England erweitert und Spalten/Zeilen getauscht.

Der Vergleich mit der Swisscom hinkt etwas, da man ja einen Vertrag braucht.

Nunja, als Student hat man es nicht leicht. Ich will immer das Neuste und Beste … und noch was zum Spielen. Am Freitag kommt das Iphone in die Laeden und eigentlich will ich das haben.

Eigentlich gab es beim Iphone 2G die Moeglichkeit es zu kaufen und dann, illegal, daheim freizuschalten. Damit sparte man sich den 2-Jahresvertrag. Das entfaellt beim neuen Iphone 3G, dort muss man das Iphone beim Kauf aktivieren, dauert ca. 15-20 Minuten. Und aktivieren geht nur beim Dazukauf eines Vertrages. Lohnt sich fuer mich also nicht.

Bleibt also good ol‘ germany. Dort hat T-Mobile schon seit laengerem die Preise preisgegeben und ein Iphone ist fuer mich fuer 30 Euro im Monat + 250 Euro fuer das 16GB Iphone einfach unerschwinglich. Ausserdem kostet alles was nicht in den Vertrag reinfaellt (z.B. mehr als 500MB pro Monat) gleich eine Menge Geld. Somit kostet das Iphone 16GB + 2 Jahresvertrag also 970 Euro. Ne Menge Geld.

Gehen wir also wieder ins Ausland. In Hongkong ist das Iphone im internationalen Vergleich am Guenstigsten. Dort zahlt man fuer selbige Kombo ca. 675 Euro. Schon deutlich weniger, selbst wenn man noch die 19% Einfuhrumsatzsteuer einrechnet (dann ca. 800 Euro). Stellt sich nur noch die Frage wie man da rankommt.

Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so Nahe liegt: die Schweiz. Dort gibt es gleich zwei Anbieter (Swisscom und Orange) die das Iphone anbieten. Bauen wir uns mal eine Tabelle, weil Belgien hat auch was Interessantes:

Iphone 3G 16GB 24 Monate Vertrag Summe
USA* 189,56 € 1064,88 € 1,254,44 €
Belgien 615,00 € 0,00 € 615,00 €
Hongkong 303,81 € 366,72 € 670,53 €
Schweiz (Swisscom)*** 382,50 € 0,00 € 382,50 €
Swisscom + 1&1**** 382,50 € 237,60 € 620,10 €
Schweiz (Orange) 153,86 € 652,53 € 806,40 €
Deutschland 250,00 € 696,00 € 946,00 €
England** 199,16 € 901,86 € 1101,02 €

* USA braucht man einen Datentarif (30 USD) und einen Telefontarif (40 USD).
** England hat einen 18 Monate Vertrag, hier hochgerechnet auf 24 Monate

Was sagt uns das: Entweder ein legal komplett entsperrtes (kein SIM- oder Netlock) aus Belgien, oder ein billiges Iphone aus der Schweiz, dafuer aber mit Netlock. Mal schauen was noch kommt.

UPDATE:

*** Hier sollte man sich noch einen UMTS-Vertrag denken.

**** Bei 1&1 gibt es eine Internetflatrate fuers Handy ab 9,99 €, inkl. Telefonate fuer 0,29 € pro Minute. Zwar fehlen hier die 50 Freimunten pro Monat, die man bei T-Mobile kriegt, allerdings kriegt man 50 € Startguthaben, was ueber drei Monaten entspricht. Ausserdem zahlt man knapp 20 € im Monat weniger, und knapp 70 Minuten entspricht. Wenn man also den 1&1 Tarif anpasst an den T-Mobile-Tarif, dann kostet dieser: 918,10 €.

Fazit

Kaufen in der Schweiz und dazukaufen des 1&1 Tarifs scheint mir bisher die billigste Variante zu sein. Allerdings nur, wenn man nicht allzuviel (siehe ****) telefoniert. Rein von der Telefoniermoeglichkeit unterscheidet sich 1&1 und T-Mobile also nicht, allerdings kriegt man bei 1&1 die volle Datenflatrare und bei T-Mobile ’nur‘ 500 MB. Wichtig ist aber auch die Tatsache, dass der 1&1 Tarif kein UMTS-Tarif ist, sondern nur EDGE (max 236 kbit/s). Ausserdem ist in beiden Tarifen jegliches VoIP verboten.

Mein persoenliches Resumee: Warten bis ich mir den Complete M leisten kann. Die 100 Freiminuten brauch ich eh nicht vollstaendig und ich muss nicht dauernd das Volumen im Hinterkopf behalten.

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Sonstiges Spass USA

4th of July & Hancock

Nunja, Independance Day. Irgendwie hab ich mir mehr erwartet. War eigentlich nur ein zu gross geratenes Sylvester. Wenigstes war es ein Feiertag, also nix mit Arbeiten 🙂

Nunja, am Freitag erstmal bissle ausgeschlafen, dann bin ich in Hancock gegangen. An sich kein schlechter Film. Grossartiges Popcorn-Kino mit unerwarteter Wendung im 2. Drittel des Films. Ich fand ihn gut, gibt schonmal 8 von 10 Punkte. Passend zum Film (Hauptperson heisst ‚John Hancock‘), gibt’s jetzt auch noch bisschen Geschichtsunterricht.

Der Film ist ja am 3. Juli in die Kinos gekommen, also fast puenktlich zum Independance Day. Waehrend in Europa dieser Name eher in direkten Bezug zum Alien-Spektakel mit Will Smith steht, ist es der Tag der Unabhaengigkeit der ‚Amerikaner‘ von den Englaendern (4. Juli 1776). Gut, mein britischer Chef meinte dazu eher: ‚Der Tag an dem wir endlich die vermaledeiten Amerikaner losgeworden sind‘. Nunja, auf jeden Fall wurde dort die beruehmte ‚Declaration of Independance‘ verfasst. Und dort hat auch John Hancock unterschrieben und zwar als Erster. Bedingt durch die Tatsache das er Erster war und dass seine Unterschrift etwas gross geraten ist, wird in Amerika gerne gesagt: „please put your John Hancock here“, im Sinne von „bitte hier unterschreiben“. Mir faellt dazu kein deutsches Aequivalent ein.

Nach dem Film hat es geregnet wie bloed, so dass ich mich dagegen entschieden habe das begleitende Festival zum Feuerwerk zu bestaunen. Ich hab mich darauf beschraenkt am Abend nach Indianapolis reinzufahren und mit zehntausenden von Leuten gemeinsam ein paar hochexplosive Boden-Luft-Geschosse anzuschauen. War ganz nett, kann man nix gegen sagen. Danach war das uebliche Verkehrschaos, wenn ‚ploetzlich‘ tausende von Leuten in die selbe Richtung wollen. Nunja, die halbe Stunde Fahrt hat somit 1,5 Stunden gedauert. Was tut man nicht alles fuer ein Erlebnis 🙂

Rest des Wochenendes war unspektakulaer, hauptsaech downtown gebummelt und Diablo 2 gespielt. Fotos gibts keine, alle die ich gemacht hab, sind verwackelt und doof. Fuer so Sachen brauch ich ein Stativ und eine andere Kamera.

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MacGuyver wird faul

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Spass

Titanic

… ist der Name eines Schiffes und der eines Satiremagazins. Hier geht es ums Letztere. Die haben naemlich auch einen RSS-Feed. Und der hat eine lustige URL:

http://www.titanic-magazin.de/ich.war.bei.der.waffen.rss

Ich finds witzig 🙂