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Linux

PDF Presenter Console

Wer schonmal mit einem Mac präsentiert hat, der kennt das. Für OpenOffice Impress gibt es die Sun Presenter Console. Was aber mit fertigen PDFs machen? Da kann man jetzt (unter Linux) mal die Pdf Presenter Console ausprobieren. Ich weiss grad gar nicht ob es sowas für Microsoft Office gibt.

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Arbeit Java

W-Jax 2009: Donnerstag

Historisch gewachsen? Architekturen dokumentieren und kommunizieren
Prinzipiell ein interessanter Vortrag, wie man Architekturen dokumentieren kann. Verweist ziemlich häuft wieder auf arc42-Template, aber das macht ja nichts. Sonst halt viel UML und BlaBla, wobei UML hier nur gewählt wurde, weil sich der Vortragende damit auskennt (kommt ja von Oose)

Details des Java-Memory-Modells: volatile-, final- und atomic-Felder – Angelika Langer
Das war ein spannender Vortrag. Was genau bewirken eigentlich diese Felder? Inwiefern geben sie Garantien ab? Was können Sie leisten und was nicht? Welche kann man in manchen Fällen als synchronised-Ersatz verwenden? Da ich diese drei Felderbezeichner bisher noch nie wirklich verwendet hatte (ausser final), fand ich es unglaublich faszinierend mal ein bißchen stärker in Thread-/Parallelprogrammierung reinzuschnuppern. Ich empfehle als Lektüre da auch mal

WJAX-Challenge
http://it-republik.de/jaxenter/wjax09/challenge

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Arbeit Linux Sonstiges

W-Jax 2009: Mittwoch

Don’t know Jack about Object-relational Mapping? – Craig Russell
Vortrag darüber ob und wie man ORM einsetzen sollte. Ich fand den ziemlich langweilig den Vortrag, da eigentlich nichts supertolles erzählt wurde. Empfehlung des Vortragenden: Baue dir keinen eigenen Mapper, nutze bereits vorhandene. Ja, das ist ein guter Tipp. Ich hatte mir zumindest bisher nämlich nie überlegt, das man mit folgendem Szenario ein „Problem“ hätte:

Über Weg Nr.1 wird ein Objekt „Fussballspiel 1“ aus der Datenbank geholt. Jetzt gibt’s aber noch einen anderen Weg (Nr.2), der sich auch das „Fussballspiel 1“ holt. Bei meinen bisher selbst zusammengefrickelten ORMs wären hier zwei Instanzen vorhanden gewesen, obwohl es ja eigentlich dasselbe Objekt ist. GUTE ORMs liefern hier einfach nur die Referenz auf dasselbe Objekt raus.

Validation – declare once, validate anywhere. A reality? – Emmanuel Bernard
Interessant. Man kann in seiner Bean einfach angeben welche Constraints eigentlich gelten sollen (z.B. String mit der Mindestlänge 5) und das ist dann anwendungsweit verfügbar. Allerdings auch „nur“ wenn man JSF, JPA und JEE verwendet. Wenn dann natürlich ein Framework nimmt das die Bean Validation (noch) nicht unterstützt, dann hat man gelitten. Aber da der JSR 303 (http://jcp.org/en/jsr/detail?id=303) ja inzwischen final ist, lässt das hoffen. Insgesamt eine tolle Idee, schaun wir mal was draus wird.

Understanding Cloud Computing – Iran Hutchinson
Allgemeines Blabla über „Cloud Computing“. Das es da Unterschiede gibt. Und das man zwischen IaaS, SaaS und *aaS unterscheiden sollte. Und das man wissen sollte was man will. Ach. Guter Vortrag zu einem Laberthema.

Scala at Work – Martin Odersky
Scala ist ja in aller Munde. Ich hatte bisher noch nichts damit zu tun und werde in absehbarer Zeit damit auch nichts zu tun kriegen. Grundsätzlich finde ich die Idee einer Kombination Objektorientierung, Funktionale Programmierung und der JVM doch sehr schön. Wer mehr wissen will, schaut einfach mal in die Wikipedia (Thema: Scala (Programmiersprache) )

JavaScript beyond the Basics – Nathaniel Schutta
Eigentlich ein guter Vortrag zum Thema Javascript. Leider wusste ich das meiste schon, was wohl hauptsächlich daran liegt, das ich in meiner Diplomarbeit nichts anderes gemacht hab. Neu war allerdings die Tatsache, das jemand eine JVM in Javascript geschrieben hat. Wahnsinn. Fazit des Vortrages: Javascript is no toy language.

Google Web Toolkit – Making a Better Web 2.0 – Papick Taboada
Nun. Java benutzen um Javascript zu erzeugen. Der gute Herr Taboada ist durch den Vortrag ziemlich gehetzt, aber insgesamt ist es schon eine tolle Sache. Vor allem seit mit Google Wave auch eine Anwendung draussen ist, die komplett auf diese Technik aufbaut.

Pragmatische Aufwandsschätzung – Andreas Havenstein, Henning Wolf
Sieben „user stories“ zum Thema Aufwandsschätzung. Nichts wirklich Neues, aber mal ein konkretes Beispiel für Function-Point-Analyse zu sehen, war ganz nett. Auch das man das „relative Schätzen“ meist besser kann. Beispiel: „Teilaufabe A ist eindeutig mehr Aufwand als Teilaufgabe B“.

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PC & Accessoires Sonstiges

Office 2010

Eigentlich nur als Bookmark für mich. Sobald die öffentliche Beta-Version verfügbar ist, kann man die hier herunterladen:

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Sonstiges Spass

Rückblick

Wochenende. Zeit für einen Rückblick auf vergangene Woche.

Männerherzen

Toller Kinofilm. Zwar Deutsch, zwar mit Til Schweiger, zwar Romantikkomödie, aber trotzdem spitze. Geht im Prinzip um vier Männer, jeweils extrem in ihrer Art und Weise zu Leben und mit Frauen umzugehen. Sehr witzig, spannend und einfach empfehlenswert. IMDB gibt 6,7/10, ich würd aber eher so 8 vergeben.

Ben Hur Live

Was ein Spektakel. Wagenrennen, Seeschlacht, Gladiatorenkämpfe. Und alles auf Hebräisch, Lateinisch und was sonst noch so „damals“ gesprochen wurde. Gut, das es einen deutschen Erzähler gab 🙂 Ich hab auch ein paar Fotos, die sind allerdings fast alle verwackelt oder zu dunkel, das Leid der Kompakt-Digitalkameras in dämmrig beleuchteten Szenarien. Aber Ben Hur war supergeil.

Dance Star Revolution

Schon ne Weile her, aber ich durfte mit ein paar Arbeitskollegen „Dance Star Revolution“ spielen. Im Prinzip ist das so ein Gamepad auf das man drauftreten kann. Mit „Links“, „Rechts“, „Oben“ und „Unten“. Jetzt wird auf der Leinwand angezeigt wo du draufhüpfen sollst und wann. Je nach Schwierigkeitsgrad, sind die Abstände zwischen den Hüpfern halt kürzer und die Kombinationen schwieriger. Ein Heidenspass.

Abschlussfeier

Will ich eigentlich nicht viel drüber erzählen, weil ich dann soviel schreiben müsste. Es war eine nette Veranstaltung, ich hab mein Dankeschön gekriegt, da ich mein Diplom ja schon vor einem halben Jahr abgeholt habe. Danach gabs noch mittelmässiges Essen. Und danach noch eine Cocktailrunde 🙂

Ente

Eingeladen von einem Arbeitskollegen, durfte ich eines der besten „Amateur“-Essen geniessen das ich seit langem hatte. Zwei Enten (komplett, inkl. Füllung), lecker selbstgemachte Kartoffelknödel, Rosenkohl und Rotkraut und zum Nachtisch: Tiramisu. Wahnsinn.

All Inclusive

Sneak. Eine die sich mal wieder gelohnt hat, weil ein guter Film kam. Eine Komödie, mit ein bissle Liebesschnickschnack drin. Sehr witzig, kaum tiefgründig und gut besetzt. Hollywood halt 🙂 IMDB müsst ihr diesmal selbst raussuchen.

Rebecca Carrington

Eine Cellistin, die sich nicht mit klassischer Musik aufhält. Einfach mal auf youtube suchen, da gibts dann ein paar Kostproben. Ich hab mich weggeworfen. Die Frau hat eine sehr gute Stimme, kann prima Dialekte nachmachen und spricht sowohl Englisch, Deutsch als auch Französisch. Ich bin beeindruckt. Und das ein Cello so klingen kann wie ein Dudelsack, das weiss ich jetzt auch 🙂

Bowling

Was soll ich sagen. Zwei Spiele gemacht. Das erste knapp verloren, das zweite knapp gewonnen. Insgesamt dann aber gewonnen 🙂 Too easy 😛

Die drei Fragezeichen
Live-Hörspiel in der SAP-Arena in Mannheim. Wahnsinnig gut und witzig. Selbstironie sondergleichen und dann auch noch ein guter Soundeffekt-Macher. Oder wie man so Leute halt nennt. Um 20 Uhr gings los, um 22:45 war es leider schon vorbei. Selten sowas kurzweiliges erlebt. Falls jemand die Chance hat sowas sich anzuschauen UND die drei Fragezeichen mag: Anschauen. Sehr gut.


Das war jetzt der grobe Ablauf der letzten Wochen. Ich komm kaum mehr dazu zu bloggen, weil ich dann meist irgendwie sinnvollere Sachen zu tun habe, als gegen /dev/null zu bloggen. Aber ich gelobe Besserung und hoffe wieder auf meine alte Quote zu kommen 🙂

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Sonstiges

Good News Everyone!

Ich bin Onkel. Dazu hab ich zwar nichts selbst beigetragen, aber toll find ich es trotzdem 🙂 Details dürfen gerne erfragt werden, „öffentlich“ werde ich aber nix posten.

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Arbeit Java Sonstiges

W-Jax 2009: Dienstag

Die W-Jax ist meine erste Konferenz, dementsprechend faszinierend finde ich die. Lauter Leute, alles Entwickler, bekannte Gesichter der Branche und fast nur gute Vorträge. Ich bin begeistert. Aber jetzt komm ich mal gleich zu den gehörten Vorträgen:

Why the next five years will be about languages – Ted Neward

Sehr witziger Vortrag über Sprachen an sich. Natürlich auch über den Hype namens DSL (Domain Specific Languages), aber prinzipiell darüber das nicht jede Sprache die Endlösung ist, das viele Sprachen überleben werden, obwohl sie keiner will und das es neue Sprachen geben wird, die jetzt noch keiner kennt. Quintessenz am Ende: Wer sich jetzt nicht um Sprachen kümmert, brauch später auch nur noch einen Satz: „Would you like fries with that“.

Back to the Basics: Anwendungen auf Basis von EJB 3.1 – Dirk Well

Ein kleiner Einführungskurs in EJB 3 mit Hinweisen was in EJB 3.1 noch dazu kommen wird. Im Prinzip nichts besonderes, da kann man auch einfach die Spezifikation lesen (wie fast immer :)), allerdings war es ganz nett mal eine Zusammenfassung zu sehen. Interessant könnte das @Asychnronous sein, das dann mit Future-Objekten arbeiten. Muss ich mir nochmal genauer anschauen. Weiterhin dazu kommt dann noch @Singleton, wobei diese leider nur Clusternode-eindeutig sind, bzw. JVM-eindeutig. Bißchen doof, wenn man fast nur mit Clustern arbeitet. Muss man halt schauen wie man die synchronisiert.
Weiterhin wurden cronjobs neu entdeckt. Nennt sich in EJB 3.1 dann Timer und lässt sich (fast) beliebig steuern. Find ich halt faszinierend wie man alten Wein einfach in neue Schläuche packt und das dann als „Feature“ verpackt. Wow. Timer 🙂

42 für Softwarearchitekten – Dr. Gernot Starke
Da verweis ich grad einfach mal auf http://arc42.de/. Im Prinzip ein sehr interessanter Vortrag über Projektdokumentation (also nicht nur das Benutzerhandbuch, sondern alles inkl. Requirements und Technische Konzepte). Da gibt’s ein Template zum Runterladen, das gerade mal 30 Seiten (oder so) hat, das einem eine Struktur vorgibt wie man ein Projekt beschreiben kann. In der Theorie eine super Sache, allerdings glaube ich nicht, das man irgendeinen Vorgesetzten davon überzeugen kann, dass man erstmal eine Woche lang ein Template ausfüllt um dann (weil agil und so), nochmals pro Woche einen Tag zu verbraten um das auf den neusten Stand zu bringen. Chefs wollen schnell was und das so billig wie möglich.

The Future of Enterprise Java – Adam Bien
Lange Keynote. Muss ich mir nochmal genau Gedanken machen was da alles gesagt wurde. Im Prinzip nix Überwältigendes, meist nette trends.google.com-Graphiken, gepaart mit ein paar Fakten „aus der Wirtschaft“. Klingt jetzt viel abfälliger als es war. An eine Sache erinnere ich mich noch: Single Vendor wird wohl (leider) kommen. Also, Cloud und so: Application Server, JPA-Implementation und/oder andere Libraries von einem Hersteller. Ich nenne hier einfach mal Red Hat aka Jboss.

Hibernate Search: Full-text search for Hibernate Applications – Emmanuel Bernard
Ein Hibernate Interface für Lucene. ’nough said. 🙂
Ne, ernsthaft: Eigentlich eine sehr abgefahrene Sache, weil es die Lucene-Machine einfach komplett wegkapselt. Man kann das quasi als normale DataSource sehen, die dann per EntityManager angesprochen wird und auch Query und ResultLists nutzt. Faszinierend. Ausserdem wird dann auch bei einem Datenbankupdate automatisch die Änderung in den Lucene-Index propagiert.

JCR: Java Content Repositories – Carsten Ziegeler
Da der Marc da bissle seine DA drüber geschrieben hat (oder so ähnlich), hab ich mir das auch mal angeguggt. Ist jetzt keine besondere Präsentation gewesen, eigentlich nur eine Beschreibung WAS ein Content Repository ist und das JCR 2.0 relativ frisch raus ist. Schaunmermal.

CouchDB, die REST-basierte Datenbankalternative fürs WEB 2.0 – Frank Pientka
Was ein komisches Ding. Eine JSON-Datenbank. Man erstellt einfach ein JSON-Dokument und packt das dann in die CouchDB. Nutzt das Map&Reduce das irgendwie wohl Google entwickelt hat. Das ist jetzt grobes Halbwissen, müsste man mal genauer recherchieren. Ich finds aber irgendwie komisch, weil das „eigentlich“ nur eine JSON-Datenbank ist, mit REST-Interface. Ein GET ist also ein SELECT, ein POST ist ein INSERT usw. Ohne Sicherheitsmechanismus, Login oder sonstirgendwas. Wer die URL kennt, darf alles machen. Doofes Konzept irgendwie.

NACHTRAG: Es gibt wohl doch ein Sicherheitsmodell. Es gibt Admin-Accounts, einen Lese- und einen Schreibzugriff. Allerdings wurde davon, soweit ich mich erinnere, nichts im Vortrag erwähnt. Nur das man halt einen HTTP-Proxy davor schalten sollte, um Sicherheitsfeatures reinzubringen. Quelle: http://couchdb.apache.org/docs/overview.html

Was schafft man in 60 Minuten – Live „on stage“ hacking for Java EE 6 – Adam Bien
Geile Sache. In 60 Minuten einfach mal EJB 3.1, JPA 2.0, JSF 2.0, JMS einen Junit-Test mit EJBContainer-Mockup und ein JSF-Redirect. Und das ganze dann noch per REST und Webservice erreichbar. Damit gewinnt dieser Beitrag das Bullshit-Bingo des Tages 🙂

Das wars dann erstmal für heute, ich geh mal mein Bier auffüllen 🙂

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Arbeit Linux Sonstiges

Ubuntu 9.10 und Eclipse

Da die BubenZ von GTK einen schönen Bug eingebaut haben, kann man bei manchen GTK-Anwendungen nicht mehr auf Knöpfe drücken, bzw. wird das klicken einfach ignoriert. Wen das stört, der hat die Möglichkeit einfach eine Umgebungsvariable zu setzen und schon klappts auch wieder mit den Nachbarn:
GDK_NATIVE_WINDOWS=1

Quellen:

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Zitat der Woche

Wenn Sie irgend eine Idee killen wollen, brauchen Sie nur dafür zu sorgen, dass ein Komitee darüber berät…

Zitat: Charles F. Kettering (amerikan. Ingenieur u. Erfinder, entwickelte 1906 die erste elektrische Registrierkasse, 1876 – 1958)

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Sonstiges

Wie absurd …

wie-absurd
per MMS gekriegt.Eindeutig komisch.