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Religionsfreiheit

Nunja. die Religionsfreiheit in manchen Laendern ist schon gut. Wenn auch utopisch, da es immer Fanatiker geben wird, die was gegen andere haben. Wenn es schon Streit um zu Laute Froesche im Nachbargarten gibt, dann wuerde mich es wundern, wenn alle Religionen in frommer Eintracht leben. Nungut, kommen wir zu meiner Lieblingsreligion: den Jedi.

Ja, Tatsache, in vielen englischsprachigen Laendern geben Witzbolde als Religion „Jedi“ an. Meistens wird das mit Humor gesehen, nur Australien mag da nicht mitspielen und verhaengt Bussgelder (Anm. der Red.: hier fehlt ein Eszett) in Hoehe von 1000 australischen Dollar (590 Euro). Die Australier nehmen naemlich die Volkzaehlungen (bei denen man unter Anderem nach der Religion gefragt wird) ernst. In Grossbritannien sieht man das locker. Immerhin sprechen wir hier von fast 400.000 Anhaengern.

Die Zahlen der USA wuerden mich besonders interessieren, allerdings verbietet der erste Zusatzartikel solche Fragen. Die Religion ist Privatsache und geht die Regierung nichts an. In den USA herrscht strikte Trennung zwischen Religion und Regierung, bis auf den Dollar, da steht immer drauf „in god we trust“. Und den Fahneneid (englisch: Pledge of Allegiance), da wird zwischendrin „a nation under god“ erwaehnt. Naja, Amerikaner halt. Es gab ein paar Klagen gegen den Fahneneid, eine hat sogar gewonnen, dann kam der empoerte Kongress und hat gesagt: „Watt? Wer bist du denn? Das ‚under god‘ kommt wieder rein.“

Recht haben und Recht kriegen. Ist halt ueberall so. Und jetzt noch die Schotten: Offizielle Zaehlung: 14,014 „Jedi“, 24 „Jedi (Andere)“ und 14 „Sith“. Find ich witzig 🙂 Aber besser ich werde Jedi als Anhaenger des fliegenden Spaghettimonsters.