1500 Bilder habe ich gemacht. Das sind brutto mehr als ich in drei Monaten Schweden/Finnland/Estland/Dänemark gemacht habe. Wieviel davon netto übrig bleiben, sehen wir dann.
Aber, erstmal bilderloser Bericht aus dem schönen aber kalten Amerika. Nach einer spontanen Idee beim Aufbau eines Schrankes haben Hee Tatt und ich die Idee umgesetzt nach NYC zu fliegen. Am 21.12. ging es los und schon nach 9 Tagen ging es wieder zurück.
Aber warum vom Ende reden, wenn alleine der Anfang schon soviele Überraschungen und Spaß bietet. Ich hätte eigentlich noch zwei Artikel über Helsinki und Kopenhagen zu schreiben, aber, das kann warten 🙂 Die Einreise in die USA verlief ohne Probleme. Ich habe diverse erwartet, immerhin hab ich zwei Stempel für Israel im Pass, einen gebuchten Flug nach Kambodscha und diverse dämliche Überweisungsverwendungszwecke. Und, laut diversen Leuten das größte Problem, einen Bart 🙂
Aber, aller Unkenrufe zum Trotz, ging die Einreise so schnell wie sie nur gehen konnte. Beim Einreisedings brav angestellt, gewartet bis man dran war, alle Finger scannen lassen, einmal für die Kamera nicht lächeln und dann kanns auch schon reingehen ins schöne NY.
Aber, was wäre Amerika ohne Schlangestehen. Nachdem wir schon 1-2 Stunden standen nur um unsere Fingerabdrücke loszuwerden (meine hatten sie eigentlich eh schon zweimal, wozu auch immer die noch ein drittes Mal gebraucht werden), kam direkt danach nochmal eine Stunde Warten auf ein freies Taxi. Der JFK is nämlich nicht gerade so besonders in der Nähe von Astoria (Teil von Queens) gelegen und wir wollten nicht direkt uns in irgendwelche Bahnen quetschen. Nach $50 Dollarn waren wir dann auch schon bei Ginna, eine Bekannte von Hee Tatt, die im Unterkunft gewährt hab. Da aber das Sofa nicht für zwei reicht, habe ich den Luxus von airbnb genutzt und hatte ein paar SubwayStationen weiter ein kleines aber feines Zimmer bei Ray. Netter Kerl, asiatische Freundin, 3 Schritte weg vom Queensboro Plaza und somit top gelegen für jeglichen Trip nach Manhatten.
Am ersten Abend hats aber noch nicht mal für Bilder gereicht, ausser einen Besuch bei Ginna, den Schlüssel abholen bei Ray und einer echten New Yorker Pizza hat es zu nichts gereicht. Gut, streng genommen war es keine Pizza sondern n Burger, aber wer will da schon kleinlich sein. Ein paar Tips ausgetauscht, nochmal mit Ray unterhalten und bissle mit dem Hund von Ray gespielt. Dann aber ab ins Bett, um 8:30 am nächsten Morgen sollte es weitergehen.
Wie schon gesagt, keinerlei Bilder für diesen Tag, die zwei vom Flughafen erspare ich euch.