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Kiasma – Zeitgenössische Kunst

Eigentlich bin ich nicht so der Museemsgänger. Aber manchmal stellt sich heraus, so ein Museum kann echt gut sein. In diesem Fall war es das „Kiasma – Museum für zeitgenössische Kunst„.

Das Museum an sich ist schon ein Kunstwerk.

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Innendrin sind dann manche Kunstgegenstände die .. ähh .. ja Kunst sind. Zum Beispiel Möbel die aus Menschenhaaren gemacht sind. Da steht dann in jedem Raum auf einer Plakette was sich der Künstler dabei gedacht hat (gut, weil meine Kreativität hält sich in diesem Genre echt in Grenzen) und trotzdem erkenne ich keinen tieferen Sinn oder Schönheit darin. Manches war aber dann doch noch recht hübsch:

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Besonders faszinierend war ein Kunstwerk, das bestand aus einem Video das die Künstlerin dabei gezeigt hat, wie sie gerade ein Kunstwerk in eine Wand gefräst hat (Mit Hammer, Meißel und Flex). Meta-Kunst quasi. Nach 10min stellte sich dann raus, dass man das finale Kunstwerk gar nicht zu Gesicht bekommt. Kunstus interruptus.

Richtig gut waren aber zwei Videokunstfilme. Der erste war ein Dokumentarfilm über einen Portraitfotographen, der, nachdem bei ihm Krebs festgestellt wurde, sich von Menschen bzw. Portraits auf Landschaften umgestellt hat. Die Geschichte war natürlich sehr traurig, aber sehr schön dokumentiert und umgesetzt, in keiner Sekunde fand ich das Ganze langweilig. Natürlich wurden auch jede Menge Fotos gezeigt, viele wirklich gelungen.

Der andere Film ging um es um Anna (christlich; Marias Mutter) bzw. deren Geschichte, inkl. Engel und allem drum und dran. Erzählt wurde die Enstehung eines kleinen Filmchens, d.h. Regisseurin und Darsteller und wie alles sich am Ende zum Film ergänzt hat. Auch sehr gut umgesetzt, kann man sich nicht beklagen.

Es gab noch ein paar mehr so Kunstfilme, da will ich nicht näher drauf eingehen. Am Ende gabs dann noch eine Ausstellung eines Karikaturisten, da kam ich dann auch noch zu einem bißchen Spass 🙂 sehr schön war hier der Raum, der vom Künstler selbst  mit Karikaturen versehen wurdeDSCF6595

Ausserhalb des Museums wurde dann auch direkt nochmal Kunst geschaffen. Die Eintrittskarte für viele Museum war ein kleiner Aufkleber, der musste natürlich am Ende noch irgendwohin. Eine Straßenlaterne wurde dann als optimals Ziel ausgewählt und wir haben uns mit verewigt:

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