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Arbeit Linux Sonstiges

Thunderbird + Exchange

Als Linux-Nutzer hat man ernsthafte Probleme wenn man mit einem Exchange-Server kommunizieren will. E-Mails sind meist kein Problem, da der Exchange auch IMAP und SMTP versteht, sobald es dann aber um andere Dinge geht, stößt man an die Grenzen. Insbesondere hat es mich geärgert, da ich keinen Zugriff auf die Termine hatte. Es gibt zwar diverse Möglichkeiten und die bisher Beste war ein Windows+Outlook das dann mittels dem Google Calendar Sync einen „weltweiten“ bidirektionalen Zugriff ermöglicht. Ich hab aber kein Windows.

Jetzt bin nich über DavMail gestolpert. Der Exchange versteht nämlich auch WebDav und somit dann auch CalDav. Ich das rockt. Installiert, „konfiguriert“ (eigentlich nur Passwort und Nutzernamen angeben und den Haken bei CalDav setzen) und in Lightning eingebunden. Funktioniert 1a.

Das Einzige was jetzt immernoch fehlt ist die „Verbindung“ zu den E-Mail-Termineinladungen. Die kann Lightning leider nur in lokale Kalender schreiben, d.h. ich hab einen Dummy-Kalender für diese Sache. Um dann händisch immer die Termin umzupflegen. Eventuell wird das „irgendwann“ besser.

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Linux

PDF Presenter Console

Wer schonmal mit einem Mac präsentiert hat, der kennt das. Für OpenOffice Impress gibt es die Sun Presenter Console. Was aber mit fertigen PDFs machen? Da kann man jetzt (unter Linux) mal die Pdf Presenter Console ausprobieren. Ich weiss grad gar nicht ob es sowas für Microsoft Office gibt.

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W-Jax 2009: Mittwoch

Don’t know Jack about Object-relational Mapping? – Craig Russell
Vortrag darüber ob und wie man ORM einsetzen sollte. Ich fand den ziemlich langweilig den Vortrag, da eigentlich nichts supertolles erzählt wurde. Empfehlung des Vortragenden: Baue dir keinen eigenen Mapper, nutze bereits vorhandene. Ja, das ist ein guter Tipp. Ich hatte mir zumindest bisher nämlich nie überlegt, das man mit folgendem Szenario ein „Problem“ hätte:

Über Weg Nr.1 wird ein Objekt „Fussballspiel 1“ aus der Datenbank geholt. Jetzt gibt’s aber noch einen anderen Weg (Nr.2), der sich auch das „Fussballspiel 1“ holt. Bei meinen bisher selbst zusammengefrickelten ORMs wären hier zwei Instanzen vorhanden gewesen, obwohl es ja eigentlich dasselbe Objekt ist. GUTE ORMs liefern hier einfach nur die Referenz auf dasselbe Objekt raus.

Validation – declare once, validate anywhere. A reality? – Emmanuel Bernard
Interessant. Man kann in seiner Bean einfach angeben welche Constraints eigentlich gelten sollen (z.B. String mit der Mindestlänge 5) und das ist dann anwendungsweit verfügbar. Allerdings auch „nur“ wenn man JSF, JPA und JEE verwendet. Wenn dann natürlich ein Framework nimmt das die Bean Validation (noch) nicht unterstützt, dann hat man gelitten. Aber da der JSR 303 (http://jcp.org/en/jsr/detail?id=303) ja inzwischen final ist, lässt das hoffen. Insgesamt eine tolle Idee, schaun wir mal was draus wird.

Understanding Cloud Computing – Iran Hutchinson
Allgemeines Blabla über „Cloud Computing“. Das es da Unterschiede gibt. Und das man zwischen IaaS, SaaS und *aaS unterscheiden sollte. Und das man wissen sollte was man will. Ach. Guter Vortrag zu einem Laberthema.

Scala at Work – Martin Odersky
Scala ist ja in aller Munde. Ich hatte bisher noch nichts damit zu tun und werde in absehbarer Zeit damit auch nichts zu tun kriegen. Grundsätzlich finde ich die Idee einer Kombination Objektorientierung, Funktionale Programmierung und der JVM doch sehr schön. Wer mehr wissen will, schaut einfach mal in die Wikipedia (Thema: Scala (Programmiersprache) )

JavaScript beyond the Basics – Nathaniel Schutta
Eigentlich ein guter Vortrag zum Thema Javascript. Leider wusste ich das meiste schon, was wohl hauptsächlich daran liegt, das ich in meiner Diplomarbeit nichts anderes gemacht hab. Neu war allerdings die Tatsache, das jemand eine JVM in Javascript geschrieben hat. Wahnsinn. Fazit des Vortrages: Javascript is no toy language.

Google Web Toolkit – Making a Better Web 2.0 – Papick Taboada
Nun. Java benutzen um Javascript zu erzeugen. Der gute Herr Taboada ist durch den Vortrag ziemlich gehetzt, aber insgesamt ist es schon eine tolle Sache. Vor allem seit mit Google Wave auch eine Anwendung draussen ist, die komplett auf diese Technik aufbaut.

Pragmatische Aufwandsschätzung – Andreas Havenstein, Henning Wolf
Sieben „user stories“ zum Thema Aufwandsschätzung. Nichts wirklich Neues, aber mal ein konkretes Beispiel für Function-Point-Analyse zu sehen, war ganz nett. Auch das man das „relative Schätzen“ meist besser kann. Beispiel: „Teilaufabe A ist eindeutig mehr Aufwand als Teilaufgabe B“.

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Ubuntu 9.10 und Eclipse

Da die BubenZ von GTK einen schönen Bug eingebaut haben, kann man bei manchen GTK-Anwendungen nicht mehr auf Knöpfe drücken, bzw. wird das klicken einfach ignoriert. Wen das stört, der hat die Möglichkeit einfach eine Umgebungsvariable zu setzen und schon klappts auch wieder mit den Nachbarn:
GDK_NATIVE_WINDOWS=1

Quellen:

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Exchange, Anhänge und Thunderbird

Ich hab des Öfteren Probleme mit Dateianhängen von E-Mails, wenn ich diese per Thunderbird abrufe. Meist fehlen an der Datei ein paar Bytes, so das diese „kaputt“ ist. Wenn ich allerdings über die Weboberfläche des Exchange meine Anhänge runterlade, dann sind diese in Ordnung. Liegt also an Thunderbird*. Oder so. In jedem Fall gibt es eine Lösung:

  • Öffne die Einstellungen (Bearbeiten > Einstellungen)
  • Gehe zum „Erweitert“-Reiter
  • Klicke auf „Konfiguration bearbeiten“
  • Benutze ‚mail.server.server‘ als Filter
  • Such den Eintrag für den Exchange-Server
    • In meinem Fall war es mail.server.server2
  • Erstelle einen neuen Eintrag vom Typ „Boolean“
  • Der Name des Eintrages ist: mail.server.server<number>.fetch_by_chunks, der Wert ist „false“
    • bei mir war es dann: mail.server.server2.fetch_by_chunks=false

Quelle: http://gregs-obligatory-blog.blogspot.com/2007/12/thunderbird-exchange-imap-workaround.html

* Thunderbird macht es wohl richtig, d.h. RFC-konform, nur der liebe Herr Exchange meint es halt gut mit den Leuten: https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=92111

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Openoffice 3.1.1 + Ubuntu

Nachdem ich bereits erklärt habe, wie man Openoffice 3.1 installiert, hatte ich jetzt das Problem, das viele Icons gefehlt haben (bei 3.1.1). Dies lässt sich insofern beheben, indem man einfach das Paket openoffice.org-style-oxygen installiert.

Quelle: Ubuntuusers Forum – Problem mit Open Office 3.1.1 Icons

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FileZilla & proftpd, Teil 3

So, endlich hat es die neuste Version (1.3.3-rc1) in den portage-tree von Gentoo geschafft. Allerdings gingen dann wieder die TLS-Verbindungen nicht. Grund des ganzen:

TLSOptions

The NoSessionReuseRequired option has been added. As of ProFTPD 1.3.3rc1, mod_tls only accepts SSL/TLS data connections that reuse the SSL session of the control connection, as a security measure. Unfortunately, there are some clients (e.g. curl) which do not reuse SSL sessions.

To relax the requirement that the SSL session from the control connection be reused for data connections, use the following in the proftpd.conf:

<IfModule mod_tls.c>

TLSOptions NoSessionReuseRequired

</IfModule>

Quelle: http://proftpd.org/docs/RELEASE_NOTES-1.3.3rc1

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FileZilla & proftpd, Teil 2

Es gibt wohl gerade wieder Probleme mit der Kombination von FileZilla und proftpd:

http://forum.filezilla-project.org/viewtopic.php?f=2&t=7688

Jetzt hab ich auf dem Gentoo-Server zwar die „passende“ Version dafür das es funktionieren sollte, aber irgendwie macht es trotzdem noch Zicken. Seit Ende Juli gibt es zwei neue Versionen von proftpd (1.3.3rc1 und 1.3.2a), allerdings noch keinen offiziellen ebuild. Es gibt aber einen inoffiziellen (Bug #276371), der bei mir zwar kompiliert, aber keinen lauffähigen proftpd erzeugt. Allerdings war das eine 3min-Hau-Ruck-Aktion, mit ein bißchen Geduld geht da sicher mehr 🙂

Bleibt also wieder die alte Lösung: Server updaten oder FileZilla downgraden 🙂

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Animiertes Gif mit ImageMagick

Hauptsächlich, damit ich das nicht dauern selber nachschlagen muss:

convert -delay 30 -loop 0 -resize 500x500 *.jpg animiert.gif
  • delay: Pause zwischen den Bildern in 100stel Sekunden (100 Einheiten = 1 Sekunde)
  • loop: wie oft die Bilderabfolge wiederholt werden soll. 0 steht hier für „dauernd“
  • resize: verkleinert das Bild so, das es in einen Rahmen von 500×500 passt
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Gentoo – portage & python

Gerade über ein Problem gestolpert. Hab ein emerge -avuD world gemacht und danach war dann irgendwie „alles“ kaputt:

import: unable to open X server `' @ import.c/ImportImageCommand/367.
/usr/bin/emerge: line 8: try:: command not found
import: unable to open X server `' @ import.c/ImportImageCommand/367.
/usr/bin/emerge: line 11: syntax error near unexpected token `('
/usr/bin/emerge: line 11: `     def exithandler(signum,frame):'

Letzendlich beschreibt [2] genau das Problem und liefert auch gleich die Lösung:

  1. Den Kernel auf die Version 2.6.30-r* (irgendwas in dem Kernel erlaubt kaskadierende Shebangs .. it will fix it 🙂 )
  2. rm /usr/bin/python && ln -s /usr/bin/python2.6 /usr/bin/python

    Ein Hack, aber wirksam

Quellen:

UPDATE:
Erstmal für mich das Script das man löscht:

~> cat /usr/bin/python
#!/bin/sh
# Gentoo Python wrapper script

[[ "${EPYTHON}" =~ (/|^python$) ]] && EPYTHON="python2.6"
"${0%/*}/${EPYTHON:-python2.6}" "$@"

in >=app-admin/eselect-python-20090804 ist das Problem behoben