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Wochenendtrip nach London

Ich war mal wieder in London. Und, wie immer, war es sehr gut. Diesmal hab ich die Route Stuttgart-London gewählt anstatt Karlsruhe-London und durfte somit also mich schon um 16 Uhr auf die Reise begeben.

Bis ich in London gelandet war, war auch nichts spektakuläres passiert. Good old Bahnfahren ohne Vorkommnisse. Check-In und Abflug problemlos, wurde nur rausgezogen damit sie die Sprengstoffwischprobe an meinem Laptop machen konnten. Naja, kurz mit dem Personal geschwätzt und dann ab auf den Flieger.

In London hat dann schon der David gewartet und mich direkt zum Essen gefahren. Das war gut so, weil ich hatte ziemlichen Hunger. Und das obwohl ich eigentlich den ganzen Tag nur saß (Arbeit, Zug und dann Flugzeug) Wir wollten dann in ein klassisches englisches Restaurant gehen, leider war das dann schon voll und wir sind in ein indisches Restaurant ausgewichen. Das war dann wie bisher jegliches indisches Essen: Erdfarben und ohne Geschmacksexplosion.

Danach eigentlich nur noch nach Luton und dort ins Bett. Am nächsten Morgen wollten wir nämlich nach London und vorher noch richtig englisch frühstücken. Mit allem was dazugehört.

Leider hat mein Gastgeber nur vergessen das es Frühstück nur bis 10.00 Uhr gab und als wir dann viertel nach zehn ankamen, war es offensichtlich zu spät. Macht ja nix, wir sind ja flexibel 🙂

Zu uns gestoßen ist dann noch zwischendurch eine Bekannte vom David und wir sind zu dritt nach London rein um dort zum Mittag zu essen. War dann ja auch schon 12 Uhr bis wir was gefunden haben das uns schmeckt.

Das Bistro war dann sehr klein und schnuckelig mit einer netten Bedienung. Damit ich da nochmal hin find, hier, für die Allgemeinheit und für mich, die Adresse

Bistro – Mediterranean Specialities
33 Southampton Street
Covent Garden London
WC2E 7HE

Im Anschluss sind wir dann zum Monument gefahren und haben die 313 Stufen bis zum Gipfel erklommen. Oben hat man dann eine sehr schöne Sicht auf London, auch wenn da gerade sehr viele Baukräne aktiv sind (Olympia 2014 oder so). Am Ende gabs sogar ein Zertifikat dass mir das bestätigt 🙂

Dann sind wir schon zum Oxford Circus gefahren, weil irgendwie ist es recht schnell 16 Uhr geworden. Getreu dem Motto „Kein Bier vor Vier“ haben wir dann eine Flasche Wein gekippt. Und sind dann in eine exzellente Blues-Bar. Geheimtipp. Oder auch nicht, weil es war ziemlich voll, auch wenn es, laut Aussage von David, schon voller gewesen ist. Mir hat es gelangt 🙂 Dort dann den ganzen Abend lang der Folk, Country und Blues-Musik an der Akustikgitarre gelauscht. War wunderbar, hat sich voll und ganz gelohnt. Natürlich wurden noch 1-2 Bier getrunken. Oder drei. Oder vier. Und ein Baileys. Yippie 🙂

Weil das Ende der Welt so nahe war, (kleiner Insider :)) sind wir eben dorthin. Allerdings waren wir da nur einen Klogang und ein Bier, weil wir dann schon wieder den Zug nach Hause erwischen mussten. Hat ja auch gelangt. Von 16 Uhr bis 23 Uhr unterwegs sein im Namen des Alkohol schlägt ganz schön auf die Leber. Auf jeden Fall haben wir nach Hause gefunden, ich hab dann noch den David in Fifa besiegt und wir sind erschöpft ins Bett gefallen.

Sonntags war eigentlich Paintball geplant. Ist dann aber ausgefallen, aus diversen Gründen. Statt dessen gab es lecker Pfannkuchen-Frühstück, zwei Packungen Fifa und dann noch Mall bummeln in Luton. Inkl. Obligatorischem Burger-King-Besuch. Danach mussten wir ja noch irgendwie die Zeit rumbringen, bis ich auf den Flieger musste (inkl. der Stunde die man vorher einchecken muss und der Stunde Fahrt zum Flughafen) Jetzt sitze ich gerade im Flughafen und tippsel das alles runter. Hoffentlich lädt der David mir noch alle Bilder vom Wochenende hoch 🙂 Und ich dann wieder runter. Prima. Ich freue mich schon auf den nächsten Trip nach London, auch wenn der erst in so ca. ’nem halben Jahr sein wird. Schaun wir mal. Dieser Trip war auch auch eher spontan 🙂

Außerdem hatte ich am Samstag Abend wieder regen Kontakt mit einer guten Freundin aus dem hohen Norden. Das hat dann irgendwie den Abend abgerundet 🙂