Ich bin im Geschaeft jetzt mal auf ‚Ant‚ gestossen. Ant ist im Prinzip nichts weiteres als niedergeschriebene Anweisungen wie und in welcher Reihenfolge bestimmte Java-Dateien genutzt werden sollen um daraus ein Programm zu schnueren.
Ant kann aber viel mehr. Unter Anderem koennen automatisierte JUnit-Tests gestartet werden, Einzelne Dateien koennen komprimiert werden und per E-Mail verschickt und mittels XSLT kann auch z.B. eine HTML-Dokumentation erstellt werden. Alles in Allem: ein maechtiges Tool.
Kommen wir zur Struktur der Hauptdatei names: build.xml:
- <project> ist der Wurzelknoten eines jeden Ant Scripts
- <project> hat drei optionale Attribute
- name: der Name des Projektes
- target: das Ziel das genommen werden soll, falls kein anderes Ziel angegeben wird
- basedir: Der Pfad, von dem aus alle relativen Pfade angegeben sind.
Targets sind im Prinzip nur Sammlungen von Aufgaben. Diese koennen noch voneinander abhaengen, z.B. muss erst Ziel A, B und D fertig sein, bevor man mit F weitermachen kann.
Properties sind vergleichbar mit String-Konstanten. Damit kann man z.B. Pfade definieren und diese danach im Ant-Skript weiterverwenden.
Ansonsten ist das Wiki eine gute Anlaufstelle, genauso wie die Dokumentation von Ant